Hallo! Bin bei der Übersetzung von Livius 1, 15, 6 auf folgende Stelle gestoßen, die mich etwas ratlos zurücklässt.
Dort heißt es:
"Haec ferme Romulo regnante domi militiaequea gesta, quorum nihil absonum
fidei divinae originis divinatisque post mortem creditae fuit, non animus in
regno avito reciperando, non condendae urbis consilium, non bello ac pace
firmandae."
Meine Ideen:
Also, bis zu quorum bin ich davon ausgegangen, dass er hier eine Ellipse von esse gebraucht, bezogen auf "haec gesta", finde das im Stowasser unter "diese Taten", dann der Abl. Abs. "Romulo regnante". Ferme war glaub ich wie fere.
ich hab da jetze: "Diese waren ungefähr die Taten im Frieden und Krieg als Romolus König war."
Bin dann von ner relativischen Verschränkung ausgegangen, also:
"deren nichts misstönendes mit dem Vertrauen in die göttliche Herkunft und der geglaubten Göttlichkeit nach dem Tod ist." nehm an dass sich das auf Romulus bezieht, von wegen göttlicher Herkunft.
Weiter komm ich nicht wirklich, hab noch:
"kein Mut zum Zurückgeben der großväterlichen Herrschaft", klingt aber arg komisch für mich... Wäre nett wenn mir da jemand helfen könnte.
Magna gratia sum apud vobis!